Malerei und Magie in der Steinzeit – zwischen Speeren und Amuletten

In diesem Projekt geht es darum, passend zum Motto der diesjährigen Projektwoche die Lebensbedingungen und Kulturen unserer Vorfahren kennenzulernen und zu erforschen. Das Projekt ist für alle Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5-11 offen und steht unter der Leitung von Frau Noever und Frau Brandt.

Zusammen mit vielen selbstständigen Arbeitsmöglichkeiten im Hause, wie zum Beispiel eine Anfertigung eines Zeitstrahls oder eigene Recherche im Netz über die weltbekannte Höhlenmalerei, bietet dieses Projekt zusätzlich die Möglichkeit, an einer Exkursion zum Rheinischen Landesmuseum teilzunehmen. In diesem Museum wird ein Workshop zum Thema Feuersteinwerkzeuge und Schieferritzungen angeboten.

Ebenfalls zum Programm gehört eine eigene Anfertigung der damals sehr geschätzten und magischen Amulette der Eiszeit. Die Schülerinnen überlegen sich hierbei, welchen Stellenwert Magie damals im Vergleich zu heute hatte.

Zu Beginn des Projekts wurde eine Aufteilung vorgenommen, welche sich als Modul I und Modul II bezeichnet. Diese zwei Gruppen unterscheiden sich in Theorie und Praxis, beispielsweise fertigen einige Schülerinnen einen Zeitstrahl an, während andere Steinzeitbilder ausmalen oder in Büchern stöbern.

Im weiteren Verlauf der Woche halten die Schülerinnen ihre Ergebnisse in einem Lesetagebuch fest, wodurch sie am Ende alles präsentieren können.

Als Höhepunkt und Abschluss der Projektwoche können die Schülerinnen ihr angelerntes Wissen bei einem Museumsbesuch praktisch umsetzen und auf die Probe stellen.

Letztendlich hat das Projekt die Intention, das vergangene Zeitalter und dessen Kultur kennenzulernen, sowie die Unterschiede und Gemeinsamkeiten bezogen auf die heutige Kultur zu ermitteln.

Von Samantha, EF; Warvin, 8c & Emely, Q1