Bräuche und Traditionen in unterschiedlichen Kulturen

In dem Langzeitprojekt L6 von Frau Busert und Frau Benner lernen die Schülerinnen vieles über die Bräuche und Traditionen unterschiedlicher Kulturen. Es wird gebastelt, gemalt und konstruiert. Montags wurden die Schülerinnen mit einem virtuellen Museumsrundgang auf den Besuch im Rautenstrauch-Joest Museum in Köln vorbereitet. Sie teilten sich in drei Gruppen auf und suchten sich eines der folgenden Themen aus:

• Wohnen in unterschiedlichen Kulturen

• Masken und Rituale

• Interkulturelles Leben und Migration

Zu diesen recherchierten sie um sich auf die nächsten Tage vorzubereiten.

Am Dienstag machte sich die Gruppe auf den Weg nach Köln zum Museum. Vor Ort sammelten die Mädchen Informationen zu ihren Themen.

Die Gruppe „Wohnen in unterschiedlichen Kulturen“ beschäftigten sich mit einem sogenannten „Männerhaus“ der Asmat aus Westneuginea, in dem sich die Männer früher zu Versammlungen getroffen haben.

Währenddessen schaute sich das Grüppchen „Masken und Rituale“ einen Altar, der am Tag der Toten aufgebaut wurde, an. Es gibt viele verschiedene Tiermasken, die zu unterschiedlichen Anlässen getragen wurden. Ein Beispiel ist die Vogelmaske des Stammes Bwaba. Diese wurde zu Ritualen in Burkina Faso getragen, um die Fruchtbarkeit positiv zu beeinflussen.

Die Mädchen, die das Thema „Interkulturelles Leben und Migration“ hatten, beschäftigten sich mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und wohin sie geflüchtet sind.

Mittwochs gingen die Gruppen an die Vorbereitung zur Vorstellung ihres Themas. Das Team „Wohnen in unterschiedlichen Kulturen“ baute Modelle von Häusern anderer Kulturen. Die Gruppe „Masken und Rituale“ teilte sich in zwei kleinere Gruppen auf. Die einen fertigten eigene Gipsmasken an und verschönerten diese. Der andere Teil bastelte einen Totenaltar nach.

Die Schülerinnen, die sich mit dem „Interkulturellen Leben und Migration“ beschäftigten, teilten sich ebenfalls auf. Zwei Mädchen führten Interviews mit Schülerinnen der LFS, die einen Migrationshintergrund haben. Der Rest der Gruppe erstellte Grafiken mit Symbolen für „Push und Pull“- Faktoren der Immigration.

Am Ende sind sich alle einig: Immigration und Migration sind gerade heutzutage sehr wichtige Themen. Auch an unserer Schule sind viele Nationen vereint, lernen und haben Spaß zusammen.

Dorothea Enß und Nina Schoog, 9a