Auf den Tag genau am 19. November, dem Namenstag der heiligen Elisabeth von Thüringen, machten sich unsere Neuntklässlerinnen in ihren Religionskursen auf den Weg ins benachbarte Gemeinschaftskrankenhaus St. Elisabeth, um den Patientinnen und Patienten dort eine kleine Freude zu bereiten.
Auf individuell gestalteten Karten hatten Sie Genesungswünsche formuliert und die Karte vorne mit einer selbstgebastelten Rose in Andenken an das berühmte Rosenwunder, das sich auf der Wartburg ereignet haben soll, verschönert.
Mit dieser kleinen Geste der Menschlichkeit wollten es die Schülerinnen der hl. Elisabeth von Thüringen nachtun, die forderte: „Wir müssen die Menschen froh machen!“
Die Schülerinnen versammelten sich zuerst in der Kapelle des Gemeinschaftskrankenhauses, wo sie von dem Krankenhausoberen Christoph Bremekamp, Krankenhausseelsorgerin Schwester Jessmaria Kallarackal und Marvin Klingebiel (Pflegebereichsleitung) mit herzlichen Worten empfangen wurden. Gemeinsam mit Schulseelsorgerin Andrea Windhorst-Riede stimmten sich alle mit einer Andacht und Liedern auf den Besuch ein.
In fachkundiger Begleitung des Pflegeteams durften die Schülerinnen dann verschiedene Stationen besuchen und den Patientinnen und Patienten persönlich ihre Rosenkarten überreichen. Die Freude aufgrund des unverhofften Besuches und der zugewandten Worte der jungen Besucherinnen war groß. Aber auch für unsere Schülerinnen war dies ein ganz besonderer Tag, den sie so schnell nicht vergessen werden.
(Text und Fotos: N. Pütz, LFS Bonn)