Wir können etwas tun!

Über 600 liebevoll gestaltete und verzierte Briefe übergaben die Schulsprecherinnen der Liebfrauenschule am Freitag, dem 11.12.2020, an Vertreter*innen von Caritas und Diakonie. Die ambulanten Pflegedienste der beiden kirchlichen Einrichtungen werden die Briefe zu Weihnachten an Menschen verteilen, die viel alleine zu Hause sind. Es sind so viele Briefe entstanden, dass ein Teil davon auch an Seniorenheime übergeben werden kann. Menschen, die jetzt wenig Besuch empfangen können, mit einem Brief zu erfreuen, das war den Schülerinnen wichtig. Einige Schülerinnen haben Briefe gestaltet, die speziell für dementiell Erkrankte gedacht sind.

Anlass für die Aktion, an der alle Stufen beteiligt waren, war das Patronatsfest der Erzbischöflichen Liebfrauenschule. Unter der Überschrift „Geborgenheit“ und mit einem Bild von Maria, die schützend ihren Mantel ausbreitet, ging es um das, was Menschen in der Pandemie brauchen. Es gab Gelegenheit, sich über den anstrengenden Schulalltag mit Maske und Durchzug sowie über die Unsicherheiten, die die Pandemie hervorbringt, auszutauschen. Und dann wurden alle Klassenräume zur Schreibwerkstatt. 

Die Briefe gehen jetzt ‚in Quarantäne‘, damit sie dann zu Weihnachten sicher verteilt werden können.