Ein Korb voller Rosen zum Elisabethtag – einmal anders

Immer zum Elisabethtag am 19. November bringen Schülerinnen aus der Liebfrauenschule Rosen zu den Kranken im Elisabethkrankenhaus, das gleich nebenan liegt. Die Rosen erinnern an Elisabeth von Thüringen. In der katholischen Kirche wird sie als Heilige geachtet. Elisabeth hat sich vor 800 Jahren um Kranke und Arme gekümmert. Sie lebte als Gräfin auf einer Burg oberhalb von Eisenach und ging regelmäßig mit Körben voller Lebensmittel hinunter ins Dorf, um die Bedürftigen zu versorgen. Dafür wurde sie auch kritisiert: sie kümmere sich zu sehr um die Armen und zu wenig um ihre adeligen Gäste auf der Burg. An einem Tag soll sich das Brot in ihrem Korb in Rosen verwandelt haben. In diesem Jahr haben die Schülerinnen der Stufe 9 statt „echter” Rosen Rosenkarten gebastelt und geschrieben, die am 19. November von den Pflegekräften im Elisabethkrankenhaus verteilt werden. Der Gedanke dahinter: gerade jetzt ist die Aktion besonders wichtig, weil die Menschen im Krankenhaus nicht viel Besuch bekommen können.

Elisabeth-Rosen im Korb – auf Papier, aber besonders von Herzen!
Zahlreiche Rosen blühen individuell gestaltet auf den Karten der Schülerinnen für die Patient*innen des Elisabethkrankenhauses.
Jeder Rosengruß ist ein Unikat!